Der Inhalt von diesem Adventskalender macht nicht dick: bei einem Lebendigen Adventskalender gibt es etwas zu erleben. Es geht ähnlich wie bei einem gebastelten oder gekauften Kalender darum, ein Fenster oder Tür/Tor zu öffnen.

Die Gastgeber des Türchens bieten eine kleine „Veranstaltung“, das kann ein Adventslied, ein Gedicht, eine Lesung sein oder oder…..

Viele Gastgeber laden die schaulustigen Gäste (die ihre eigenen Becher dabeihaben) im Anschluss noch zu Glühwein, Tee, heißem Kakao und Plätzchen ein.

Das Standortmanagement Geestemünde und Hans Bayer, bekannter Reiseführer in Bremerhaven, wollten vielen Geestemündern, insbesondere den ehrenamtlichen Helfern des Stadtteils, die Möglichkeit geben, einmal Bremerhaven aus dem Hafenbus zu erleben.

Der Bus startete wieder am 28. Oktober 2025. Wer sich für Geestemünde besonders verdient gemacht hat - wer das Wohnen und Leben in Geestemünde angenehm gestaltet hat - der hatte es einfach verdient, an dieser Busfahrt teilzunehmen.  

Von den frühen Morgenstunden an wurde zwischen 6 und 14 Uhr eifrig gestöbert, gehandelt und verkauft. Die Atmosphäre war geprägt von guter Stimmung und zufriedenen Gesichtern – sowohl bei den Standbetreibenden als auch bei den Gästen.

Viele Anwesende erinnerten sich daran, dass bereits vor vielen Jahren ähnliche Flohmärkte in Geestemünde stattgefunden hatten. Umso größer war die Freude, dass es gelungen ist, diese Tradition nun wieder aufleben zu lassen. Zahlreiche Stimmen äußerten zudem den Wunsch, den Flohmarkt künftig häufiger stattfinden zu lassen.

„Es freut uns sehr, dass der Flohmarkt so gut angenommen wurde. Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig solche Begegnungsorte für unseren Stadtteil sind. Wir werden alles daransetzen, diese Tradition in Geestemünde fortzuführen“, betonte Thomas Ventzke, Standortmanager in Geestemünde.

Diese Veranstaltung zeigt eindrucksvoll, wie eine engagierte Gemeinschaft zusammenkommen kann, um ihre Umgebung zu verschönern und gleichzeitig ein starkes Zeichen für Verantwortungsbewusstsein und Zusammenhalt zu setzen. Jedes Jahr mobilisiert die Aktion zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern, Anwohnerinnen und Anwohner sowie freiwillige Helferinnen und Helfer, um die Straßen, Grünflächen und versteckten Ecken des Stadtteils von Müll und Unrat zu befreien.

Der Gemeinschaftssinn wird besonders durch den gemeinsamen Treffpunkt, am 30. Juni, um 11 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Platz gestärkt, wo alle die notwendige Ausrüstung wie Handschuhe, Greifer und Müllsäcke erhalten. Mit motiviertem Tatendrang ziehen die Teams dann durch den Stadtteil, um in etwa zwei Stunden aktiv zu werden. Dabei stoßen sie auf allerlei skurrile Gegenstände, die den Einsatz zu einem kleinen Abenteuer machen – vom Autoreifen bis hin zu abgelegten Radios oder kuriosen Fundstücken wie z. Bsp.: einen halben Katzenkratzbaum, bei denen man sich fragt, wie sie überhaupt hierhergekommen sind.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die Unterstützung der Eisbären Bremerhaven, mit Maskottchen Dunky  und Adrian Breitlauch, die die Aktion mit Begeisterung begleitet haben und für Spaß sowie Selfie-Momente sorgt haben.

Nach der Arbeit wartete für alle Beteiligten ein Getränk  – eine schöne Gelegenheit, um sich auszutauschen, gemeinsam zu lachen, Erinnerungen zu schaffen und natürlich auch Selfies zu machen. Denn das Engagement für die Gemeinschaft sollte gefeiert werden, und solche Momente stärken den Zusammenhalt noch weiter.

Geestemünde erzählt seine Geschichte – ein Stadtteil im Dialog mit der Zukunft
Der Einladung des Standortmanagements Geestemünde zur Veranstaltung „Ein Stadtteil erzählt seine Geschichte“ folgten rund 150 Gäste ins Apollo und erlebten einen Abend voller Emotionen, Impulse und Interaktion.

Die Veranstaltung machte deutlich, was Geestemünde ausmacht: Wandel, Herz und das starke Engagement seiner Menschen. Schon beim Empfang war spürbar – dieser Abend würde anders. Lebendig. Nah. Und voller Resonanz. Für musikalische Akzente sorgte die Schülerband der Scholl-Schule, die dem Abend einen jungen, frischen Ton verlieh.

Nach einem Grußwort von Gerrit Michaelis, Geschäftsführer der BBU, folgte eine lebendige Podiumsdiskussion mit prominenten Vertretern der Stadt Bremerhaven: Stadtrat Maximilian Charlet (Baudezernent), Stadtrat Martin Günthner (Soziales, Jugend, Arbeit, Familie und Frauen), Stadtrat Prof. Dr. Hauke Hilz (Kultur und Bildung) sowie Thomas Ventzke, Standortmanager Geestemünde, stellten sich den Fragen und Ideen aus dem Publikum. Moderiert wurde der Abend von engagierten Studierenden des Studiengangs GIF (Gründung, Innovation, Führung).

Besonders hervorzuheben war die aktive Beteiligung der Besucher – Fragen, Visionen und konkrete Anliegen wurden eingebracht, diskutiert und gehört. Durch den offenen Dialog entstanden neue Perspektiven für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils – getragen von einem gemeinsamen Ziel: Geestemünde nachhaltig zu stärken und lebenswerter zu machen.

Eine rundum gelungene Veranstaltung, die nicht nur zum Austausch anregte, sondern auch das starke Miteinander in Geestemünde sichtbar machte. Der Stadtteil ist in Bewegung – und wird es bleiben. Gemeinsam. Vielstimmig. Mit Blick nach vorn.

"Wir finden, nach 14 Jahren erfolgreicher Arbeit im Stadtteil, die auch in unserer jährlichen Dokumentation zu finden sind, war es an der Zeit, alles visuell darzustellen", erklärt Thomas Ventzke, Standortmanager in Geestemünde.

Der Film soll die vielfältige Arbeit des Standortmanagements beleuchten.  Themen sind unter anderem: Was macht das Standortmanagement im Stadtteil? Was haben wir bisher erreicht? Welche zukünftigen Projekte stehen an? Mit wem arbeiten wir zusammen und warum ist unser Netzwerk so groß, dass selbst Ämter anrufen und um Rat fragen? Diese und weitere Fragen sollten im Film beantwortet werden.

Das Standortmanagement Geestemünde hat in der Vergangenheit durch zahlreiche Initiativen und Aktionen zur positiven Entwicklung des Stadtteils beigetragen. Mit diesem Dokumentarfilm möchten wir die Öffentlichkeit noch stärker an unserer Arbeit teilhaben lassen und zeigen, wie viel Engagement und Leidenschaft hinter unseren Projekten steckt.

Der Film verspricht interessante Einblicke und spannende Geschichten rund um die Arbeit des Standortmanagements und die Entwicklung von Geestemünde.

Begleitet wurde die gesamte Aktion von einem Fernsehteam von SAT 1, das das kreative Geschehen filmisch dokumentierte. Noch am selben Abend wurde der Beitrag in der SAT 1 Regionalausgabe im TV ausgestrahlt - ein starkes Zeichen, wie lokale Initiaven öffentlich sichtbar gemacht und gefeiert werden können. 

Ein besonderer Dank gilt auch der Woge Bremerhaven, die die Anwesenden während der Aktion mit kühlen Getränken versorgte und so für Erfrischung und neue Energie sorgte.