Links hinter der Baumreihe ist die GTV-Turnhalle ca. 1900
1856-1863: Ausbau der Geestemünder Hafenanlagen
1877: Fertigstellung des Holzhafens. Anbindung an den Hauptkanal und an den Querkanal. Ansiedlung von Holzhandelsfirmen wie z.B. Fa. Kühlken. Holz war ein wichtiger Baustoff. 1880 entwickelte sich der Holzhafen in Verbindung mit dem Querkanal und dem Hauptkanal zum Zentrum für Holzhandel und Holzverarbeitung in den Unterweserorten. Floßholz-Lagerung erfolgte im und am Holzhafen.
1889: Vereinigung von Geestemünde und Geestendorf.
1890: Ausbau der Holzverarbeitungsanlagen der Fa. Kühlken mit Auswirkung auf die räumliche und wirtschaftliche Entwicklung von Geestemünde.
1894: Rückgang der Floßholzwirtschaft, die Existenz des Holzhafens wird erstmalig in Frage gestellt.
Mitte der 1920 Jahre wurde der Plan vorgestellt, den Holzhafen in eine Grünanlage umzuwandeln. Nach einem verheerenden Großbrand bei der Firma Kühlken 1934 erfolgte die Verlegung des Betriebes an einen anderen Standort, somit war der Weg frei für eine Umgestaltung des Gebietes auch zu Wohnzwecken. Das ehemalige Holzhafenbecken wurde um ein Drittel verkleinert und in eine Parkanlage integriert sowie sie heute noch besteht.
Der Holzhafen ca. 1914
Holzhafen - 1939
2024