Industrie- und Handelskammer, erbaut 1893
Damals:
Die 1867 gegründete Industrie- und Handelskammer war zunächst in verschiedenen gemieteten Räumen untergebracht, bis im Jahre 1909 dieses neu errichtete Gebäude bezogen werden konnte. Zunächst hatten hier noch eine Reichsbanknebenstelle, das städtische Nahrungsmitteluntersuchungsamt, sowie das städtische Morgensternmuseum seinen Sitz.
Dank der Spendenwilligkeit aus der Bremerhavener Kaufmannschaft konnte dieses von dem damaligen Geestemünder Stadtbaumeister Karl von Zobel entworfene Haus in nur einem Jahr Bauzeit errichtet werden. Bezeichnend ist, dass an der Fassade auch Kalksandstein seinerzeit von der Firma Kistner seine Verwendung fand. Ein Anbau für Veranstaltungszwecke erfolgte erst im Jahre 1963.
Seit dem 1. Januar 2016 sind die damaligen IHK Bremerhaven und die Handelskammer Bremen als „Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven“ eine gemeinsame Kammer.
2024